Weizenbier ist heute ein sehr beliebtes obergäriges Bier mit heller als auch dunkler Farbe, das immer Anhänger findet.

Weizenbier, das auch als Weißbier bezeichnet wird, ist förmlich zu einem Trendbier geworden, dass nicht nur in Bayern gebraut wird, sondern auch am Niederrhein. Einige Brauereien im Rheinland sind sich ihrer alten Traditionen bewusst geworden, denn Weizenbier wurde bereits in der Vergangenheit am Niederrhein gebraut, und stellen das manchmal hefetrübe oder klare Bier her. Doch noch kommen die meisten Weizenbiere aus dem bayrischen Raum.

Beim Weizenbier handelt es sich um ein Vollbier, das sowohl in heller als auch dunkler Farbe, sowie als filtriertes, dem so genannten Kristallweizen, oder als unfiltriertes hefetrübes Bier gebraut und getrunken wird. Weizenbier ist zudem das einzige Bier, das nach dem deutschen Reinheitsgebot gebrauter Biere neben Hopfen, Malz, Hefe und Wasser auch Weizenmalz enthalten darf. Ein weiteres Merkmal für das Weizenbier ist ein leichtes Hopfenaroma, das sich daraus ergibt, weil beim Bierkochen weniger Hopfen verwendet wird, als zum Beispiel beim Pilsbrauen.

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Weizenbier – Nicht nur ein Sommergetränk,

das spritzige, wenig gehopfte und erfrischende Bier steht mittlerweile deutschlandweit auf den Getränkekarten und wird gerne als Durstlöscher im Sommer in den Biergärten getrunken. „Erdinger Weißbier“ gehört sicherlich zu den bekanntesten Weizenbiermarken und ist eines der Erfolgsbeispiele für den Siegeszug des Weizenbieres in der deutschen Bierlandschaft. Weizenbier wird nach einem obergärigen Brauverfahren hergestellt, dessen Hauptbestandteile Gerstenmalz und Weizenmalz sind. Besonderen Einfluss auf den Geschmack des Bieres haben die speziellen Bierhefen, die bei Temperaturen zwischen 18 und 22 Grad Celsius innerhalb weniger Tage den Malzzucker in Alkohol umwandeln. Die endgültige Reifung erfolgt beim Weizenbier häufig in der Flasche. Erst bei diesem Gärprozess entwickelt das Bier bei konstanten und kontrollierten Temperaturen sein volles Aroma, das bei den Biertrinkern so beliebt ist.

Weizenbier – Tradition

das Brauen von Weizen zu Bier hat eine jahrtausend lange Tradition. So bereiteten die Ägypter bereits vor mehreren tausend Jahren ein Biergetränk mit Hilfe von Weizenmalz. Heutzutage stammen die meisten Weißbier-, oder auch Weizenbiersorten aus dem bayerischen Raum. Doch auch hier wurde das Weizenbier nicht immer so stark nachgefragt. Mittlerweile ist jedoch die Auswahl riesig, wobei wenige überregional, bzw. international tätige Brauereien den größten Teil des Biermarktes versorgen. Kleinere Brauereien decken die lokale Nachfrage ab. Für welche Art sich der Biertrinker entscheidet liegt am eigenen Geschmack. Doch auf die manchmal dekorative Zitronenscheibe kann man im Zeitalter der Kühlmaschinen und der vorherrschenden, hygienischen Bedingungen getrost verzichten.
Denn die Funktion, den sauren Geschmack von misslungen Bier zu überdecken, ist bei weitem überholt. Im Gegensatz, die Säure der Zitrone könnte den Geschmack des Weizenbieres verfälschen. Daher wird empfohlen, das Weizenbier aus großen 0,5 Liter Gläsern gut gekühlt zu trinken.

Die Verantwortlichen dieser Webseite sind für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol. Daher folgt dieser Hinweis: (Logos „Bier erst ab 16″ etc. mit freundlicher Unterstützung durch “ Deutscher Brauer-Bund e.V.“, Neustädtische Kirchstraße 7A, 10117 Berlin.)

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