Helles auch Hellbier genannt ist ein untergäriges Vollbier mit einer meist sanften Hopfennote, was das Lagerbier süffig und beliebt macht. Helles ist allerdings ein neues Bier, dass am Ende des 19. Jahrhunderts entstand. Es war die Antwort auf das beliebte Pilsner aus Böhmen, und erobert seither von Bayern ganz Deutschland . Seine goldgelbe bis strohgelbe Farbe ähnelt dem Pilsener Bier, geschmacklich unterscheiden sie sich gleichwohl. Meist ist Helles weniger bitter als Pils, wobei der Alkoholgehalt zwischen 4,7 Prozent und 5,4 Prozent variiert. Helles wird auch gerne verwendet, um den klassische Radler zu mixen.
Helles Bier wird durch ein untergäriges Brauverfahren hergestellt, bei der die Hefe bei niedrigen Temperaturen (etwa 7-13°C) während des Gärprozesses arbeitet, bei dem sich Alkohol und Kohlesäure im Bier bilden. Dieser Prozess führt zu einem klaren und reinen Bierprofil. Nach dem Reinheitsgebot für gebraute Biere wird bei der Herstellung auch beim Hellbier nur Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe verwendet. Serviert in einem Maßkrug oder einem Willybecher bei etwa 7-9°C wird es gerne getrunken. Obwohl noch ein junges Bier, ist das Helles ein Klassiker der deutschen Bierkultur, das für seine Ausgewogenheit und seinen erfrischenden Geschmack geschätzt wird. Es ist ein Bier für nahezu jede Gelegenheit. Sorgfalt und handwerkliches Können, die in die Herstellung einfließen, tragen zur hohen Qualität und zum guten Geschmack des Biers bei.
Helles Bier ist bekannt für seinen milden, ausgewogenen Geschmack. Helles Bier ist zudem ein vielseitiges Getränk, das beim gemütlichen Abendessen zu Hause getrunken wird wie auch in den Biergärten und Restaurants. Am Helles hängen allerdings auch viele Traditionen, das macht Helles Bier zu einem beliebten Getränk. Es ist perfekt für gesellige Momente und genussvolle Augenblicke.
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