In der Region Niederrhein kann man Rothirsche, Dammhirsche und Rehe sowohl frei in Wäldern als auch in speziell angelegten Tiergehegen beobachten. In der Region verbreitet sind Rothirsche, die eine imposante Größe haben und in dichten, gemischten Wäldernleben, wobei die Hirsche (männliche Rothirsche) meist nur in der Paarungszeit zu den Gruppen oder Herden kommen. Dammhirsche sind kleiner als Rothirsche und sind gekennzeichnet von weißen Flecken auf ihrem Fell. Sie sind oft in großen Gruppen anzutreffen und bevorzugen Wälder und Parklandschaften. Rehe sind die kleinste dieser Arten und leben ebenfalls in den Wäldern des Niederrheins. Rehe leben in kleineren Familiengruppen, die aus einem Weibchen und ihren Kitzern bestehen. Männliche Tier kommen oft nur in der Paarungszeit hinzu. In Tiergehegen findet man häufig Dammhirsche, da diese ein ruhiges und zutrauliches Verhaltens aufweisen und daher gut für die Haltung in Gehegen geeignet sind.
Dammwild & Rotwild
Rehe und Dammhirsche unterscheiden sich in mehreren Merkmalen:
Rehe sind meist kleiner als Dammhirsche, die etwa 90–100 cm groß werden. Männliche Dammhirschen besitzen zudem ein markantes, verzweigtes Geweih. Dammhirsche haben auch ein Fell mit auffälligen weißen Flecken. Rehe haben hingegen ein rötlich-braunes Fell. Rehe besitzen außedrdem lange Beine.