Der historische Irmgardispfad führt von der Irmgardiskapelle, die auf den Süchtelner Höhen liegt, zur Helenquellen in Helenabrunn (bzw. zur Kirche). Der Wanderweg (Pilgerweg) ist etwa 10 Kilometer lang und führt den Wanderer am Anfang durch das Waldgebiet der Süchtelner Höhen. Ein wenig fit sollte man übrigens für diese Strecke sei. Es gibt auf dieser Strecke einige kleine Steigungen. Parken kann man bequem auf dem Parkplatz an der Hauptstraße L 475 (Hindenburgstraße), von dort aus geht man zur Irmgadis Kapelle und folgt von dort an den Schildern mit IL, die den Irmgadisweg bis nach Helenabrunn ausschildern.

Irmgadispfad

Irmgardispfad

Der Irmgardispfad ist ein Pilgerweg, der nach der Heiligen Irmgard von Süchteln benannt ist. Der Pfad erinnert an das Leben und Wirken der Heiligen Irmgard, die als Wohltäterin und Heilerin bekannt war. Die Kapelle auf dem Heiligenberg ist ein zentraler Punkt des Irmgardispfades und ein bedeutender Wallfahrtsort. Der Weg verbindet Natur, Andacht und Spiritualität. Er ist gleichwohl nicht nur für Pilger interessant, sondern auch für Wanderer, die die idyllische niederrheinische Landschaft genießen möchten.

Historischer Hintergrund

Historischer Hintergrund zum Irmgadispfad. Im 11. Jahrhundert lebte die heilige Irmgardis auf dem Heiligenberg (Süchtelner Höhen) als Einsiedlerin, und soll der Überlieferung nach ihr zu Hause nur verlassen haben, um zur Heiligen Helena nach Helenabrunn, früher als Lenebur bezeichnet, zu pilgern. Heute gilt Irmgadis als Heilige und wird am Niederrhein sehr verehrt. Sie soll zu Lebzeiten viel Gutes für die Armen und Notleidenden getan haben. Mit der Irmgardis-Oktav, in der Woche nach dem 4. September eines jeden Jahres, wird in Süchteln eine jahrhundertalte Tradition gepflegt und der heiligen Irmgadis gedacht.

Links von der Kapelle befinden sich einige Informationsschilder, werfe doch einen Blick darauf, und starte dann deine Wanderung nach Helenabrunn. Das erste Stück des Weges ist sehr naturreich und führt durch das Waldgebiet der Süchtelner Höhen.  Auf dem Weg nach Helenabrunn liegen weitere kleine Sehenswürdigkeiten, wie das Steinlabyrinth und der Bismarckturm. Wenig später erreicht man einen Friedhof, diesen passiert man am besten rechts und überquert dann ein paar alte Gleise. In Viersen gibt es ebenfalls einige Sehenswürdigkeiten, die jedoch manchmal einen Umweg bedeuten. Außerdem findet man hier einige Restaurants, in die man Einkehren kann. Auf jeden fall sollten Wanderer immer etwas zu trinken bei sich führen. Insbesondere im Sommer, denn sobald man die schattigen Wälder verlässt prallt die Sonne intensiv hinab.

Irmgardispfad

Parkplätze Süchtelner Höhen:

Auf den Süchtelner Höhen – Hindenburgstraße 161 , 41749 Viersen (51.279126, 6.352137)
Am Viersener Labyrinth : Aachener Weg (51.258818, 6.366021)
Am Minigolfplatz (51.270765, 6.359520)

Irmgardis-Kerze
Irmgardis Kapelle
Willkommen in Viersen