Ein Thema wird in Deutschland bislang nur wenig thematisert, auch wenn Schamanismus immer häufiger sowie auch in der Region Niederrhein praktiziert wird. Schamanismus und Heiler passen irgendwie nicht in die doch so aufgeklärte westliche Ideologie. Doch es gibt sie auch heute noch die Schamanen und Heiler und nicht nur in Afrika oder Indien. Auch in Deutschland und Europa gab es und gibt es mittlerweile wieder Menschen die besondere Techniken und Rituale anwenden um ihren Mitmenschen zu helfen. So zum Beispiel nehmen diese als Mittler im Zustand der Trance Kontakt zur Geisterwelt auf (zu den Ahnen) um Botschaften von ihnen zu erhalten.
Auch wenn es Außenstehenden manchmal kurios und merkwürdig erscheint, man sollte niemals vergessen, dass es sich beim Schamanismus um tradtionelle Rituale und Abläufe handelt, die egal wie man zu ihnen steht, mit Respekt zu sehen sind. Schamanen sind zudem Menschen mit besonderen Fähigkeiten, die eine lange Ausbildung erhalten haben.
Des Weiteren sind Schamanen & Heiler auch Seelentröster, manchmal auch Wahrsager und heilen Krankheiten mittels unterschiedlicher Heilmethoden. Die Kräuter- und Heilkunde ist dabei eine wesentliche Stütze und hat über Generationen nachweisbare Erfolge geliefert. In der Vergangenheit waren Schamanen und Heiler zudem oft die einzige „medizinische“ Hilfe für die Bevölkerung.
Heute kümmern sich die Schamanen meist um das geistige Wohlbefinden ihrer Patienten. Das sogenannte Spiritual Hacking bezeichnet eine Art spirituelle Heilung des Geistes. Doch da in der schamanistischen Weltanschauung Körper, Geist und Seele interagieren, das heisst sich gegenseitig beeinflussen, versuchen Schamanen und Heiler nicht alleine ein Problem zu beseitigen, sondern die Ursache des Problems herauszufinden um langfristig ähnliche oder das selbe Problem zu vermeiden. Sie lösen bei ihren Behandlungen und Ritualen unter anderen körperliche und seelische Blockaden und lassen Energien wieder fließen.
Im Schamanismus spielt die Verbundenheit mit der Natur eine große Rolle. Energiereiche Orte wie Wälder und besondere Bäume aber auch Quellen und Wasserfälle werden oft für Rituale genutzt. Bäume gelten als energiereiche Orte.
Eines der wichtigsten Elemente im Schamanismus ist dabei das Trommeln, dass entspannt und bringt den Körper (Herz) in Einklang mit der Natur. Ein weiterer uralter Bestandteil des Schamanismuses ist das Räucherwerk, mit Düften wird beruhigend manchmal auch anregend auf den Körper eingewirkt. Denn schließlich ist der Geruchssinn des Menschen einer der am stärksten ausgeprägten Sinne, der genutzt wird um den Körper, die Seele und den Geist spirituell zu reinigen.
Da Schamanismus eng mit der Natur verbunden ist, schöpfen Schamanen einerseits an heiligen Orten in der Natur Energie für ihre Arbeit. Andererseits werden auch zahlreiche Rituale und Reinigungsprozesse an energiegeladenen Orten in der Natur vollzogen. Die Energie der Erde (Natur) wird mittels Trommeln , Bewegung, Räucherwerk und manchmal auch durch heilende Hände so genutzt , um den Patienten physisch, emotional und spirituell zu reinigen und mit neuer Energie zu laden. Denn nur eine im Einklang befindliche Person kann die Selbstheilungsprozesse des Körpers in Gang setzen.
Der Mensch ist im Schamanismus nur ein Teil des Ganzen. Neben der sichtbaren Welt, in der wir leben, gibt es noch eine andere Welt, die der Ahnen / Verstorbenen. Diese Welten beeinflussen sich gegenseitig, jedoch ist dieser Gedanke in vielen anderen Weltanschauungen nicht vorhanden.
Im Schamanismus spielt die Verbundenheit mit der Natur eine große Rolle. Energiereiche Orte wie Wälder und besondere Bäume aber auch Quellen und Wasserfälle werden oft für Rituale genutzt. Bäume gelten als energiereiche Orte.
Eines der wichtigsten Elemente im Schamanismus ist dabei das Trommeln, dass entspannt und bringt den Körper (Herz) in Einklang mit der Natur. Ein weiterer uralter Bestandteil des Schamanismuses ist das Räucherwerk, mit Düften wird beruhigend manchmal auch anregend auf den Körper eingewirkt. Denn schließlich ist der Geruchssinn des Menschen einer der am stärksten ausgeprägten Sinne, der genutzt wird um den Körper, die Seele und den Geist spirituell zu reinigen.
Da Schamanismus eng mit der Natur verbunden ist, schöpfen Schamanen einerseits an heiligen Orten in der Natur Energie für ihre Arbeit. Andererseits werden auch zahlreiche Rituale und Reinigungsprozesse an energiegeladenen Orten in der Natur vollzogen. Die Energie der Erde (Natur) wird mittels Trommeln , Bewegung, Räucherwerk und manchmal auch durch heilende Hände so genutzt , um den Patienten physisch, emotional und spirituell zu reinigen und mit neuer Energie zu laden. Denn nur eine im Einklang befindliche Person kann die Selbstheilungsprozesse des Körpers in Gang setzen.
Der Mensch ist im Schamanismus nur ein Teil des Ganzen. Neben der sichtbaren Welt, in der wir leben, gibt es noch eine andere Welt, die der Ahnen / Verstorbenen. Diese Welten beeinflussen sich gegenseitig, jedoch ist dieser Gedanke in vielen anderen Weltanschauungen nicht vorhanden.
Die heute so viel beschriebene Achtsamkeit gilt im Schamanismus schon seit Jahrhunderten. Und das bedeutet nicht nur die Achtsamkeit eines Einzelnen auf sich selbst, sondern Achtsamkeit mit der Natur, den Mitmenschen und auch mit den Ahnen. Mit Gaben und Festen gedenken bis heute zahlreiche Kulturen ihren Ahnen, damit diese sie vor bösen Geistern die Einfluss auf das reale Gegenwartsleben neben können, beschützen. In der christlichen Welt könnte man auch den Tag der Allerheilgen in diese Kategorien einsortieren. Offen sagt es wohl kaum einer, doch viele sprechen mit ihren Toten Verwandten an deren Gräbern und bitten um Rat. Mit Aberglaube hat das sicher nichts zu tun.
Im Schamanismus ist der Tod jedoch nicht das endgültige Ende, sondern nur der Übergang in eine andere Welt. Materie und Energie gehen nach dem Tod nicht verloren, sondern erlangen nach dem Tode eine andere Form. Schamanen und Heiler werden daher immer häufiger als Mittler zwischen dem Diesseits und dem Jenseits genutzt.
Schamanen und Heiler werden auch gerne zur Reinigung von Orten zur Hilfe gerufen oder um negative Schwingungen an bestimmten Orten zu vertreiben. Wer hat nocht nicht vom Regentanz gehört, dabei versetzen sich Schamanen in Trance und bitten die Ahnen / Götter um Beistand.
Schamanismus und die Kommunikation mit den Ahnen ist zwar durch andere Religionen und Weltanschauungen in der Vergangenheit verdrängt worden. Doch gibt es immer noch auf der ganzen Welt Menschen die Schamanismus betreiben. Sie werden nicht immer als Schamanen betitelt sondern auch als Heiler (Inyanga / Sangoma) wie in Afrika, in der Mongolei tragen die Schamanen die Bezeichnung Böö, in China ist insbesondere „Ua Neeb“ als Schamanismus bekannt. Und auch Hexen nutzen Rituale des Schamanismus für ihre Tätigkeiten. Schamanismus ist älter als alle anderen Religionen und viele Rituale werden bis heute praktiziert ohne dass sie dem Schamanismus zugeordnet werden.
Welche Rituale bei welchem Problem zur Anwendung kommen, das entscheidet der Schamane sehr individuell. Denn Geister können sowohl wohlwollend als auch bösswillig oder feindselig sein. Schamanen haben neben der Gabe zu heilen und auch die Möglichkeit zu töten. Man könnte dies mit weißer und schwarzer Magie vergleichen. Und manchmal kommt es nur auf die Perspektive an , was nun als gut zu sehen ist oder als schlecht zu betrachten ist.
Wie man sieht hat Schamanismus eine Vielzahl an Facetten, doch eines ist allen gemein, sie sehen Körper, Geist und Seele als ein komplexes Gebilde an, dass nur in der Balance vollkommen ist.
Was sie selbst für ihre innere Balance tun können, das ist sehr individuell. Doch eine gesunde Ernährung, regelmäßige innere Einkehr (Meditation) , Aufsuchen von energiegeladenen Orten in der Natur, Atemübungen und ausreichender gesunder Schlaf , doch stehen sie vor oder mit dem Sonnenaufgang auf. Diese kleinen Dinge kann jeder für sich selbst tun. Achtsamkeit auf sich selbst, auf die Mitmenschen und die Natur.
Rituale sollte man den Profis, also den Schamanen, Heilern und Voodoo-Priestern überlassen, um nicht den Zorn der Götter auf sich selbst zu ziehen. Es nur als einen Spaß anzusehen, den man mal ausprobieren kann, scheint alleine aufgrund der langen Tradition respektlos. Dabei ist es egal, wie man zu dieser Weltanschauung steht.