Die Pappel ist ein Laubbaum, der zur Gattung Populus gehört und in der Region Niederrhein weit verbreitet ist. Sie wachsen sehr schnell, und gehören zu den sommergrünen Bäumen und können bis zu 25 Metern hoch werden. Pappeln sind sehr anpassungsfähig und wachsen oft entlang von Flussufern oder in feuchten Gebieten, daher passen sie gut in die Region. In den Kronen und Ästen der Bäume nisten zudem gerne Vögel.

Pappeln

Pappel

Pappeln gehören bereits seit dem 12. Jahrhundert in das niederrheinische Landschaftsbild. Wurden nach dem 2. Weltkrieg insbesondere Hybridpappeln als Nutzholz am Niederrhein gepflanzt, sieht man heute häufig Pappelreihen, die als Windschutz für Felder oder zur Strukturierung der Landschaft angepflanzt wurden. Da sie schnell wachsend sind, besinnt man sich heute auf die Erhaltung der Schwarzpappel am Niederrhein. Eine Zeit lang wurden Pappeln durch andere Laubbäume ersetzt, doch mittlerweile lässt man den Pappelnbestand in Mischwäldern bestehen, da Pappeln vielen Tieren einen Lebensraum bieten. Die hohen, schlanken Bäume prägen das Landschaftsbild, besonders entlang der Flussufer von Niers und anderen kleinen Flüssen. Für den Autor gehören Pappeln an den Niederrhein, auch wenn das mancher Orts anders gesehen wird.

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