Die Tauchreviere am Niederrhein sind vielleicht nicht ganz so spektakulär wie einige Korallenriffe in der Südsee, doch auch die Tauchplätze am Niederrhein haben ihren Reiz. So bieten einige Seen in der Region einen Einblick in die einheimische Fischwelt; andere Seen sind besonders tief und wieder andere eher flach. Sowohl geübte Taucher als auch Anfänger finden zahlreiche Möglichkeiten unter Wasser zu gehen. Vielfach allerdings führen die ersten Schritte der Tauchanfänger in ein Schwimmbad. Der Umgang mit der Tauchtechnik muss ersteinmal gelernt sein, bevor man sich ins offene, unbekannte Wasser wagen kann. Doch bevor man sich wirklich unter Wasser begibt, sollte festgestellt werden, ob man körperlich zum Tauchen geeignet ist und sich vom Arzt seines Vertrauens checken lassen.
Tauchen
Tauchen ist mehr als nur ein Sport. Durch das Tauchen gelangt der Mensch in eine Welt, für die er eigentlich nicht geschaffen ist. So verbindet sich mit dem Tauchsport immer auch ein kleines Abenteur, und je nach Tauchrevier ein faszinierendes Naturerlebnis.
Tauchen kann man am Niederrhein in vielen Seen und Baggerlöchern ganzjährig. Auf eigene Faust kann allerdings niemand am Niederrhein tauchen gehen. Für die Seen & Baggerlöcher ist eine Taucherlaubnis nötig. Da die meisten Tauchplätze von Vereinen geführt und gepflegt werden, erhälst du dort nicht nur Informationen, sondern auch Erlaubnisscheine.
Tauchen & Sicherheit
Um einen Tauchgang in vollen Zügen genießen zu können, gilt im Tauchsport ein besonderes Augenmerk der Sicherheit. So muss nicht nur die Tauchausrüstung in einem einwandfreien Zustand sein, sondern der jeweilige Taucher muss eine ärtzliche Tauglichkeitsuntersuchung bestanden haben. Des Weiteren müssen einige physikalischen Gesetzmäßigkeiten, als auch ein Grundstock an Zeichensprache erlernt werden. Hat man schließlich einige Taucherfahrungen gemacht, kann man in den zahlreichen ausgewiesenen Seen & Baggernlöchern, sowie außergewöhnlichen Locations auf Tauchkurs gehen.